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Der Bräutigam legt seinen Arm um die Schulter seiner Braut. Beide lachen sich herzlich an.

Fototipps

Hochzeitsbilder mit Gefühl: Authentisch statt perfekt

Auf Unerwartetes spontan reagieren und das Paar ins Herz schließen - Marta Urbanelis macht unverwechselbar schöne Hochzeitsfotos

Marta Urbanelis steht für die etwas andere Art der Hochzeitsfotografie. Hier präsentiert sie euch fünf Tipps, die sie bei jedem Shooting beherzigt.

1. Vertrauen schaffen

Das Brautpaar sieht sich zum ersten Mal in Hochzeitskleidung. Eine der beiden Bräute kniet nieder und ist den Tränen nahe.
Wer Hochzeiten fotografiert, darf keinen Moment verpassen, denn alles passiert nur einmal.
Ihr CEWE FOTOBUCH direkt erstellen.

Mittendrin – mit dem ganzen Herzen: Das ist mein Prinzip. Die Paare, die ich fotografiere, haben oft das Gefühl, dass keine Fotografin, sondern eine Freundin auf ihrer Hochzeit dabei war. Das ist für mich das größte Kompliment.

Ich versuche immer nahbar und empathisch zu sein. Das schafft Vertrauen und das Paar wird dadurch automatisch lockerer und offener. Und je mehr Emotionen ich zulasse, desto größer ist die Bindung zwischen mir und der ganzen Hochzeitsgesellschaft.

Mittendrin – mit dem ganzen Herzen: Das ist mein Prinzip.

Marta Urbanelis, Fotografin

2. Das Unperfekte lieben

Ein Brautpaar steht eng umschlungen in der Natur und küsst sich im Regen.
Pures Hochzeitsglück im Frühlingsregen.

Ich liebe Hochzeiten, die etwas anders sind. Mit jungen Paaren, die bewusst auf Konventionen pfeifen. Authentizität, ungefilterte Emotionen und ungestellte Begegnungen sind mir wichtiger als Perfektion. Der Himmel reißt auf und das Paar wird klitschnass? Halb so wild. Das sind die Augenblicke, in denen ich draufhalte. Denn im Zweifel sind es diese Momente, die ein Foto später so besonders machen.

3. Beobachten und spontan reagieren

Ein Brautpaar sitzt nebeneinander, beide wischen sich Tränen der Rührung aus dem Gesicht.
Überwältigende Gefühle, unauffällig mit der Kamera beobachtet.

Manchmal frage ich das Brautpaar, ob es sich gegenseitig etwas Romantisches vorlesen mag – und warte dann den entscheidenden Moment ab. Genau den Moment, in dem die beiden vergessen, dass ich da bin. Und dann drücke ich auf den Auslöser meiner Nikon Z6.

Ich schätze die spiegellose Vollformatkamera, weil sie unauffälliger ist als klassische Spiegelreflexkameras. Außerdem gibt es hier nicht das typische „Klick“. So kann ich abtauchen und mich für das Paar und die Gäste unsichtbar machen.

Ich habe den besten Beruf der Welt: Dass ich solche Momente erleben darf!

Marta Urbanelis

4. Natürliches Licht und zwei Objektive

Ein Brautpaar umarmt sich innig auf einer Blumenwiese im Wald.
Die Fotografin liebt es, mit dem vorhandenen Raum zu spielen.

Wann immer es möglich ist, fotografiere ich nur mit dem Licht, das vor Ort ist. Das heißt: ohne Blitz. Ich bin Fan von natürlicher Fotografie.

Aber ich habe noch eine weitere Vorliebe: Festbrennweiten. Eine meiner Kameras hat ein 35-Millimeter-Objektiv für größere Szenen. Eine andere ein 85-Millimeter-Objektiv, die klassische Porträtbrennweite. Diese sogenannten Festbrennweiten können mehr Licht einfangen.

Entscheidend ist aber, dass ich dadurch gezwungen bin, mich im vorhandenen Raum und zum Motiv zu bewegen. Das Ergebnis: gestalterisch anspruchsvolle Motive.

5. Mit viel Liebe fürs (Foto-)Detail

Ein Brautpaar liegt aneinandergekuschelt auf einem Boot, für Betrachtende steht die Aufnahme auf dem Kopf.
Kreative Inszenierungen gelingen dank Perspektivwechseln.

Apropos Gestaltung: Ein Motiv wird für mich in dem Moment zum Foto, wenn es ausgedruckt ist. Großformatige Abzüge, vor allem aber Fotoalben sind fester Bestandteil meiner Arbeit. Diese gestalte ich eigenhändig mit ganz viel Liebe: Ich sortiere die Motive nicht chronologisch, sondern mit dem Blick für eine ästhetische Bildabfolge. Mittlerweile bin ich für meine Fotobücher bekannt. Das ist etwas, das bleibt – für immer.

Eure Marta

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